1.Männer : Spielbericht
12. Spieltag - 10.11.2024 14:00 Uhr
Großengottern | FSV Sömmerda | |||
4 | : | 1 | ||
(1 | : | 1) |
Kreisstädter weiterhin mit löchrigster Defensive der Jüttner Landesklasse
Gegen die SC 1918 Großengottern holte sich der FSV Sömmerda eine 1:4-Schlappe ab. Auf dem Papier gingen die Gotterscher als Favorit ins Spiel gegen die Kreisstädter – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Der FSV Sömmerda erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 65 Zuschauern durch Arthur Schulze bereits nach sieben Minuten in Führung. Hannes Lochmüller musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Rick Stedefeld weiter. Tim Weißenborn nutzte die Chance für die SC 1918 Großengottern und beförderte in der 22. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Paul Renz stellte die Weichen für die Gotterscher auf Sieg, als er in Minute 52 mit dem 2:1 zur Stelle war. Tim Stedefeld erhöhte den Vorsprung der SG 1918 nach 67 Minuten auf 3:1. Weißenborn gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Heimmannschaft (83.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Kreisstädter noch einen Doppelwechsel vor, sodass Pascal Zabel und Nick-Julien Schmidt für Jacob Krebs und Sascha Horn weiterspielten (87.). Mit dem Ende der Spielzeit strich die SC 1918 Großengottern gegen die Unstrutstädter die volle Ausbeute ein.
Große Sorgen wird sich Robert Acevedo Rodriguez um die Defensive machen. Schon 27 Gegentore kassierten die Gotterscher. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Die SC 1918 Großengottern liegt nun auf Platz acht. Die Gotterscher bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei FSV Sömmerda. Die mittlerweile 39 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens. Die Stärke der Elf von Trainer Mario Ullmann liegt in der Offensive – mit insgesamt 24 erzielten Treffern. Nun mussten sich die Kreisstädter schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der FSV Sömmerda nur vier Zähler.
Kommenden Samstag reist die SC 1918 Großengottern nach Erfurt (14:00 Uhr), bei den Kreisstädter stellt sich zeitgleich der FSV 06 Kölleda vor.
Autor/-in: FUSSBALL.DE (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 17.11.2024 um 14:34 Uhr automatisch generiert)
Quelle: FUSSBALL.DE